Das Thema ist aktueller denn je: Düngen mit Gärprodukten. Die neue Düngeverordnung (DüV) ist in Kraft und die Landwirtschaft richtet sich auf ein optimales Nährstoffmanagement aus. Doch welche Möglichkeiten gibt es für die Verwertung von Gärresten und anderen Nebenprodukten? Welche Techniken sind praktikabel?

Die Gärporduktbroschüre des Fachverband Biogas e.V. nimmt sich der Verteilung von Ammonium, Kaliumoxid und Phosphat an und diskutiert die Aufbereitungsverfahren ausführlich. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Separation ein, weil es häufig der erste Schritt eines gesamten Aufbereitungsverfahrens ist - insbesondere auch für Biogasanlagen. Das Schaubild veranschaulicht den Prozess eines Pressschnecken-Separators: 

Funktionsweise Pressschnecken Separation

Quelle: Gärporduktbroschüre, Fachverband Biogas e.V.

 

Die Vorteile der Separation liegen auf der Hand: die separierte Feststoff-Phase hat eine um bis 40% erhöhte Transportwürdigkeit und weist je nach eingesetzten Gärprodukten hohe Mengen an Kohlenstoff und Phosphat auf. Die flüssige Phase hingegen verbessert die Ausbringung und kann direkt vom Boden aufgenommen werden. Somit wird sie zum effektiven Stickstoffdünger.  

Stallkamp bietet ein umfangreiches Produktportfolio an Separatoren, die zuverlässig und mit hohen Durchsatzleistungen separieren: 

PSS 2.2-400

PSS 4/5.5-500

PSG 3/4/5.5-600 und PSG 5.5-750

 

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